Corona Newsletter Nr. 6

Aufruf zum Feedback: Wir bitten Euch, uns zurückzumelden, ob Ihr nur reine Infos wollt oder ob Euch auch Debattenbeiträge und Einschätzungen zur aktuellen Lage interessieren. Wir haben letzteres immer kurz gehalten, weil wir Euch nicht langweilen wollten. Was interessiert euch am meisten am Newsletter? Schreibt uns gerne eine kurze Mail an solidarisch@riseup.net

Hier der 6. Newsletter von Wilhelmsburg & St. Pauli Solidarisch mit Infos zu aktuellen Neuregelungen in Zeiten von Corona vom 28.04.2020.

Wir haben uns bemüht, wichtige Neuerungen rauszusuchen, zu erläutern und mit Einschätzungen zu versehen. U.a. deshalb, weil derzeit ständig Artikel geteilt werden, in denen suggeriert wird, alles und alle seien abgesichert und unter „dem Schutzschirm“. Wir wünschen uns einen kritischen Umgang mit diesen News, meist haben die neuen Regelungen Fallstricke und Ausschlüsse. Diese Infos stellen den aktuellen Stand dar und können sich dementsprechend wieder ändern, wie zur Zeit alles in Veränderung ist.

Schickt uns gerne Links zu neuen (gesicherten) Erkenntnissen rund um Geld, Sozialgesetzen und Co. Auch Fragen die euch bewegen sind gern willkommen. Fragen und Links an: solidarisch@riseup.net
Denkt auch daran, dass wir in Zukunft online Anlaufpunkte abhalten. Wenn ihr Menschen kennt, die nicht an Online-Veranstaltungen teilnehmen können, setzt uns bitte darüber in Kenntnis (über die Email oben), damit wir eine Lösung finden. Keine*r bleibt allein – Die Körper nicht die Herzen sollen distanziert sein!

Inhaltsübersicht

1. Neues zu Kurzarbeitsgeld, Schülerförderungen und weitere Maßnahmen
2. Neues zur Debatte um Mieterlass
3. Genaueres zu Essen im öffentlichen Raum
4. Erfahrungen zu Soforthilfen
5. Erfahrungen zu Maskenpflicht
6. Einschätzungen zu Corona App
7. Einschätzung zu Steuererhöhung für Reiche
8. Abstandsregelungen im Verkehr

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Heute ein „Wenig-Newsletter“ (Nr. 5)

Wir haben uns bemüht, wichtige Neuerungen rauszusuchen, zu erläutern und mit Einschätzungen zu versehen. U.a. deshalb, weil derzeit ständig Artikel geteilt
werden, in denen suggeriert wird, alles und alle seien abgesichert und unter
„dem Schutzschirm“. Wir wünschen uns einen kritischen Umgang mit diesen News, meist haben die neuen Regelungen Fallstricke und Ausschlüsse.

Diese Infos stellen den aktuellen Stand dar und können sich dementsprechend
wieder ändern, wie zur Zeit alles in Veränderung ist.

Schickt uns gerne Links zu neuen (gesicherten) Erkenntnissen rund um Geld,
Sozialgesetzen und Co. Auch Fragen die euch bewegen sind gern willkommen. Fragen und Links an: solidarisch@riseup.net

Denkt auch daran, dass St. Pauli Solidarisch und wir in Zukunft online
Anlaufpunkte abhalten. Wenn ihr Menschen kennt, die nicht an Online-Veranstaltungen teilnehmen können, setzt uns bitte darüber in Kenntnis (über die Email oben), damit wir eine Lösung finden. Keine*r bleibt allein – Die Körper nicht die Herzen sollen distanziert sein!

Heute gibt es weniger News, da uns nicht viel aktuelles über den Weg gelaufen
ist. Neben zwei News hier darüber hinaus sonstiges anlässlich Corona aus
Wilhelmsburg.

News

  • Hartz IV für EU Bürger_innen, die sonst keinen Anspruch hätten
  • Notdarlehen für Studierende (Update)
  • Maskenpflicht ab nächsten Montag

Themen

  • Homeoffice aber Kinder zu betreuen?
  • Debatte um Erhöhung des Kurzarbeitsgeldes
  • rassistische Kontrollen in Wilhelmsburg
  • Spendensammelaktion für Familien des Romani Kafava in Mazedonien

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Corona Newsletter Nr. 4

Liebe alle,
Hier der 4. Newsletter von Wilhelmsburg Solidarisch mit Infos zu aktuellen Neuregelungen in Zeiten von Corona vom 14.04.2020.
Wir haben uns bemüht, wichtige Neuerungen rauszusuchen, zu erläutern und mit Einschätzungen zu versehen. U.a. deshalb, weil derzeit ständig Artikel geteilt werden, in denen suggeriert wird, alles und alle seien abgesichert und unter „dem Schutzschirm“. Wir wünschen uns einen kritischen Umgang mit diesen News, meist haben die neuen Regelungen Fallstricke und Ausschlüsse.
Diese Infos stellen den aktuellen Stand dar und können sich dementsprechend wieder ändern, wie zur Zeit alles in Veränderung ist.
Schickt uns gerne Links zu neuen (gesicherten) Erkenntnissen rund um Geld, Sozialgesetzen und Co. Auch Fragen die euch bewegen sind gern willkommen. Fragen und Links an: solidarisch@riseup.net
Denkt auch daran, dass St. Pauli Solidarisch und wir in Zukunft online Anlaufpunkte abhalten. Wenn ihr Menschen kennt, die nicht an Online-Veranstaltungen teilnehmen können, setzt uns bitte darüber in Kenntnis (über die Email oben), damit wir eine Lösung finden. Keine*r bleibt allein – Die Körper nicht die Herzen sollen distanziert sein!

Inhaltsübersicht
• Soforthilfen: Trotz Hartz Antrag stellen
• Hartz 4: Hartz IV trotz Unterhaltspflicht der Eltern?
• Minijobs: Mehr Verdienst möglich
• Vorstellen der WiSo AG Mieten / Flyer für die Nachbarschaft
• Rubrik: Was passiert eigentlich gerade noch so
• Was wir anders haben wollen!

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Mieterlass fordern

Mit Kurzarbeit und Wegfall von prekären Jobs ist es für Viele schwerer bis unmöglich geworden, die Miete zu zahlen. Die Bundesregierung hat jetzt zwar die Möglichkeiten beschränkt, wegen fehlenden Mietzahlungen gekündigt zu werden. Dies gilt aber nur vorübergehend und auch nur wenn die Mietrückstände ausschließlich aus der Zeit April bis Juni 2020 stammen. Die Miete aus diesen drei Monaten bleibt ihr trotzdem schuldig und zwar mit Zinsen. Verklagt werden könnt ihr wegen der Mietrückstände auch genauso wie vorher und müsst dann noch die Prozesskosten zahlen.

Warum sollen eigentlich Mieter*innen die Kohle während der Krise weiterzahlen und Vermieter*innen das Geld weiter einstreichen als ob nichts gewesen wäre? Verstehen wir auch nicht. Was wir tun können ist, unsere Vermieter*innen ansprechen und zu fordern, dass die Miete gesenkt werden muss und darüber eine schriftliche Vereinbarung geschlossen wird.

Wir schließen uns zusammen und unterstützen uns dabei, dieser Forderung Nachdruck zu verleihen. Fest steht: Wenn wir unsere Vermieter*innen nicht ansprechen, wird gar nichts passieren.

Unten findet Ihr Flyer in verschiedenen Sprachen und einen Fragebogen (nur in deutsch) zum Ausdrucken. Ab Dienstag, 14.04. wird es die Flyer auch zum Abholen im Infoladen und bei Black Ferry in der Fährstraße geben. Gebt die Flyer euren Nachbar*innen und tauscht euch darüber aus, wie ihr einen Mieterlass erreichen könnt.


Mieterlassfragebogen deutsch

Mieterlassflyer deutsch

Flyer türkçe

Flyer english

Flyer français

Corona Newsletter Nr. 3

Hier der 3. Newsletter von Wilhelmsburg Solidarisch mit Infos zu aktuellen Neuregelungen in Zeiten von Corona vom 07.04.2020

Wir haben uns bemüht, wichtige Neuerungen rauszusuchen, zu erläutern und mit Einschätzungen zu versehen. U.a. deshalb, weil derzeit ständig Artikel geteilt werden, in denen suggeriert wird, alles und alle seien abgesichert und unter „dem Schutzschirm“. Wir wünschen uns einen kritischen Umgang mit diesen News, meist haben die neuen Regelungen Fallstricke und Ausschlüsse.

Diese Infos stellen den aktuellen Stand dar und können sich dementsprechend wieder ändern, wie zur Zeit alles in Veränderung ist.

Schickt uns gerne Links zu neuen (gesicherten) Erkenntnissen rund um Geld, Sozialgesetzen und Co. Auch Fragen die euch bewegen sind gern willkommen. Fragen und Links an: solidarisch@riseup.net

Denkt auch daran, dass St. Pauli Solidarisch und wir in Zukunft online Anlaufpunkte abhalten. Wenn ihr Menschen kennt, die nicht an Online-Veranstaltungen teilnehmen können, setzt uns bitte darüber in Kenntnis (über die Email oben), damit wir eine Lösung finden. Keine*r bleibt allein – Die Körper nicht die Herzen sollen distanziert sein!

Inhaltsübersicht

  • 450 Euro Job, kein Kurzarbeitsgeld
  • Corona Hilfen / Zuschüsse für Selbstständige, die mit Hartz IV aufgestockt haben
  • Erfahrungen mit Neuanträgen Hartz IV
  • Studieren in der Corona Zeit
  • Zuschlag für Eltern mit Geldeinbußen
  • Bußgelder

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Corona Newsletter Nr. 2

Hier der 2. Newsletter von Wilhelmsburg Solidarisch mit Infos zu aktuellen Neuregelungen in Zeiten von Corona vom 31.03.2020.

Wir haben uns bemüht, wichtige Neuerungen rauszusuchen, zu erläutern und mit Einschätzungen zu versehen. U.a. deshalb, weil derzeit ständig Artikel geteilt werden, in denen suggeriert wird, alles und alle seien abgesichert und unter „dem Schutzschirm“. Wir wünschen uns einen kritischen Umgang mit diesen News, meist haben die neuen Regelungen Fallstricke und Ausschlüsse.

Schickt uns gerne Links zu neuen (gesicherten) Erkenntnissen rund um Geld, Sozialgesetzen und Co. Auch Fragen die euch bewegen sind gern willkommen. Fragen und Links an: solidarisch@riseup.net

Denkt auch daran, dass St. Pauli Solidarisch und wir in Zukunft online Anlaufpunkte abhalten. Wenn ihr Menschen kennt, die nicht an Online-Veranstaltungen teilnehmen können, setzt uns bitte darüber in Kenntnis (über die Email oben), damit wir eine Lösung finden. Keine*r bleibt allein – Die Körper nicht die Herzen sollen distanziert sein!

Heute letzter Tag zur ALG II / Wohngeld Antragstellung für März!
Wenn ihr überlegt einen Antrag auf Hartz IV / Wohngeld zu stellen könnt ihr nur noch heute den Antrag stellen um ab März Geld zu bekommen. Eine Einfache Mail an das Jobcenter mit dem Satz „Hiermit beantrage ich Leistungen nach ALG II“ mit eurem Namen und Adresse davor reicht dafür erstmal aus. Alles weiteren Infos und Formulare können nachgereicht werden.
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Corona-Newsletter Nr. 1

Hier der erste Newsletter mit Infos zu aktuellen Neuregelungen in Zeiten von Corona vom 24.03.2020.

Wir haben uns bemüht, wichtige Neuerungen rauszusuchen, zu erläutern und mit Einschätzungen zu versehen.

Schickt uns gerne Links zu neuen (gesicherten) Erkenntnissen rund um Geld, Sozialgesetze und Co. Auch Fragen die euch bewegen sind gern willkommen. Fragen und Links an: solidarisch@riseup.net

Denkt auch daran das St. Pauli Solidarisch und wir in Zukunft online Anlaufpunkte abhalten. Wenn ihr Menschen kennt, die nicht an Online-Veranstaltungen teilnehmen können, setzt uns bitte darüber in Kenntnis (über die Email oben), damit wir eine Lösung finden. Keine*r bleibt allein – Die Körper nicht die Herzen sollen distanziert sein!

Aktuelle Regelungen zu Mietenausfällen:

Der Gesetzgeber sagt, es soll in diesen Zeiten niemand um seine Wohnung bzw. Miete fürchten. Die großzügigen Angebote dazu sind: Stundung, Stundung, Stundung. Das bedeutet lediglich einen Aufschub der Miete und ist keine Lösung für alldiejenigen, die gerade so viel verdienen, dass sie durch den Monat kommen. Immerhin sollen Räumungen für diese Zeit ausgesetzt werden. Es bleibt offen, was mit den aus dieser Zeit entstandenen Mietschulden dann ist. Ansonsten habe die FDP angeblich gefordert, stattdessen lieber ein erhöhtes Sonderwohngeld auf den Weg zu bringen. Wir bleiben dran.

Wir empfehlen dringend, sich mit Nachbar_innen zu vernetzen und mit den Vermieter_innen in Verhandlungen zu gehen. Unser Vorschlag für eine Verhandlungsgrundlage wären 50% der Nettokaltmiete mindestens für die Zeit der Lohnausfälle durch Corona.
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