Im Juni 2001 ermordete der NSU Süleyman Taşköprü in Hamburg. Als einziges Bundesland hat Hamburg weder einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss gebildet, noch hat sich der Senat öffentlich bei den Hinterbliebenen entschuldigt!
Als Wilhelmsburg Solidarisch unterstützen wir die Forderungen der Initiative „Aufklärung Tatort Schützenstraße“. Doch seien wir ehrlich. Um den notwendigen gesellschaftlichen Druck aufzubauen, kann unsere Unterstützung nur ein kleiner Teil sein.
Viel wichtiger ist, dass Gewerkschaften und Gewerkschaftschaftsgliederungen, Träger der sozialen Arbeit, Bildungsinitiativen, KiTas, Schüler_innenvertretungen u.s.w. diesen Aufruf unterzeichnen.
Wenn ihr eine Chance seht, dass euer Betrieb oder eure Schule den Aufruf unterstützen könnte, nehmt ihn mit, sprecht mit Kolleg_innen darüber und wirkt auf eine Unterzeichnung hin. Ihr findet ihn hier.